Seit Wochen ohne Briefträger


„Cine nu va aduce profit va pleca” (wer keinen Profit bringt muß gehen), erklärte Nelu Balaş, Direktor der Zweigstelle Temeswar der Rumänischen Post. Im Rahmen der Sparmaßnahmen sollen die Briefträger mehr arbeiten, weniger Gehalt bekommen und zusätzlich ein Zimmer ihrer Wohnung als eigenen Arbeitsplatz der Post zur Verfügung stellen.
40 Gemeinden im Kreis Timis blieben daraufhin ohne Postboten.
Die 107 Betroffenen bevorzugten die Kündigung, für ein Jahr bekommen sie Lohnausgleich vom Staat.

In Biled sind nun die Postkästen zugeklebt, manchmal kommt ein PKW mit Säcken voller Briefe. Auf mehreren Wühltischen suchen die Leute dann nach ihrer Post. Niemand beaufsichtigt wer was nimmt (von wegen Briefgeheimnis?) Auch die Zeitungen liegen für jeden, der bereit ist sich zu bücken, auf dem Boden.

(siehe Presseartikel: IMAGINI INCREDIBILE! Poşta Română ÎȘI BATE JOC de cetăţeni!)




Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.