Entschädigung für deutsche Zwangsarbeiter


Heute Nacht hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, die deutschen Zwangsarbeiter zu entschädigen. Am 27. November soll das Gesetz vor, bzw. durch den Bundestag. Schon im Jahr 2016 sollen dafür 20 Millionen € zur Verfügung gestellt werden, in den Jahren 2017 und 2018 sollen weitere je 15 Millionen dafür eingesetzt werden.
Endlich erfahren die Betroffenen eine Anerkennung für ihre Sklavenarbeit, für erlittenen Hunger, Kälte und Misshandlungen.
Unser langjähriger mühsamer Einsatz hat sich endlich gelohnt. Es ist sehr schade, dass die meisten es nicht mehr erleben.

Weitere Infos sobald die Verteilungsbestimmung vorliegt.
Infos auch auf siebenbuerger.de

  • Lagerpritschen in einem sowjetischen Arbeitslager
  • Billeder Zwangsarbeiter im Donbass
  • Schwester und Mutter am Grab von Rosina Frambach aus Temeswar im Lager Nowotroizk
  • Von den Sowjets aussortierte Arbeitsunfähige und kranke Zwangsarbeiter, darunter 9 aus dem Banat, nach ihrer Ankunft über Frankfurt/Oder in einem Übergangslager im Herbst 1946
  • Dieselben Deportierten vor ihrer Entlassung aus dem Lager als Staatenlose in die Ostzone, da sie offiziell nicht nach Rumänien in ihre Heimatorte zurück durften
  • Mädchen aus Alexanderhausen 1948  in ihren Sonntagskleidern in der Deportation
  • Theateraufführung im Juli 1949 in Stalino (heute Donezk)
  • Entlassungsschein in die Heimatlosigkeit von Elisabeth Braun am 04.01.1947 im NKWD-Lager Frankfurt/Oder
Vom Januar 1945 bis zum Dezember 1949 wurden zwischen 70.000 und 80.000 Rumäniendeutsche auf Grund ethnischer Kriterien als Reparation für die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in die Sowjetunion zu Zwangsarbeiten verschleppt.

Der US-amerikanische Völkerrechtler und Historiker Alfred de Zayas weist in mehreren seiner Arbeiten darauf hin, dass die Bedingungen, unter denen die „Reparationsverschleppten“ in der Sowjetunion arbeiteten, sich nicht von der Sklavenarbeit in den Arbeitslagern Nazideutschlands unterschieden hätten. Er unterstreicht auch, dass die Verschleppung deutscher Zivilpersonen zu Zwangsarbeit desgleichen ein völkerrechtliches Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen sei. Dabei verweist er auf die Nürnberger Prozesse.
Ebenso sei die Verschleppung von Zivilbevölkerung aus einem besetzten Land nach Artikel 52 der Haager Landkriegsordnung von 1907 ein Kriegsverbrechen.

Quelle: Wikipedia

  • Die Deportation der Banater Deutschen in die Sowjetunion
  • Unbeschreiblich grausam wurden die deutschen Mütter von ihren kleinen Kindern weggerissen und nach Russland zur Zwangsarbeit verschleppt
  • Der ständige Begleiter
  • Lager 1802, Ural >>Iss<<
  • Dolomitsteinbruch von Ilimovka
  • Lager Ilionowka
  • In der Kohlengrube bei Kriwojrog
  • >>Kennst Du mich noch<<



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