Schlachtfest 2017 - ein außergewöhnliches Fest
Schlachtfest 2017
Wenn die ersten Blätter gelb und braun werden, dann weiß man, es ist bald soweit. Die Aktivitäten im Hause Dynjer / Klein intensivieren sich. Kessel werden herbeigebracht, die Böcke und die großen „Schlachttüren“ (ein Brett, so groß wie eine Tür) werden aufgestellt, die Messer werden scharf gemacht, das Schweinefleisch wird vom Schlachthof gebracht und dann geht es los.
Kochen, Kleinschneiden, je nach Wurstsorte verschieden große Stücke, von den verschiedenen Körperteilen vom Schwein. Sepp Dynjer wacht darüber mit Argusaugen, dass ja nichts danebengeht. Franz Klein ist der, der der Wurst den Geschmack gibt. Er wiegt die Gewürze auf`s Gramm genau ab und mischt sie unter das Wurstfleisch. Jakob Gross, Florian Helfrich und Günther Klein füllen alles in die Kunstdärme.
Die anderen schnippeln, waschen ab, tragen weg, bringen herbei, hängen auf, hängen ab, wischen auf... Jeder von ihnen weiß schon, was er zu tun hat, und auch, wie er es zu tun hat... Es muss halt alles seine Ordnung haben, sonst wird es nichts, so Sepp Dynjer.
Zum Fest selbst:
Beginn 10 Uhr. 13 Uhr Mittagessen. Auftritt verschiedener kleinerer Gruppierungen. Dieses Jahr „Quintessenz“, ein Blechbläserensemble, mit Musikern, die uns schon paarmal ausgeholfen haben im Laufe der Jahre. Als Dank habe ich sie eingeladen zum Schlachtfest, aber mit ihren Instrumenten...
Die Geschwister Hell, Fabio und Maxima, spielten zwei schöne Stücke auf dem Akkordeon. Günther Klein hat über weite Teile des Festes moderiert, sodass es immer etwas zum Schmunzeln oder Lachen gab.
16 Uhr: Kaffee und reichlich Kuchen in allen Variationen.
20 Uhr: Abendessen mit der mittlerweile legendären Schlachtplatte.
Josef Hipp hat uns, der Kapelle, die doch üppigen Einnahmen vom Herbstfest überreicht. Herzlichen Dank dafür, sichert es doch unser Überleben als Kapelle, die über den süddeutschen Raum verstreut lebt.
Der Überraschungsgast des Abends war Eddy van der Billed (Eduard Thöres), der es sich nicht nehmen hat lassen, dabei zu sein, auch wenn er erst aus dem Bett gestiegen ist, um da die Mannschaft zu überraschen, mit seinen speziell für`s Schlachtfest getexteten Liedern.
Um 22 Uhr war Tombolaziehung angesagt, die ohne Maxima und Fabio nicht funktioniert hätte. Sie allein haben sich getraut anzutreten. Danke.
Franz Undi hat, wie schon die Jahre zuvor, die Behältnisse für die drei Höchstgewinne aus Holz geschaffen. Vielen Dank. Elisabeth Stadtfeld hat allen Leuten den richtigen Platz verschafft, es waren viele Sonderwünsche zu erfüllen. Herzlichen Dank. Vielen herzlichen Dank auch an all die Helfer und Kuchenspender, ohne die wir das Fest nicht, oder nicht in dieser Form, machen könnten.
Um 23 Uhr haben wir an DJ Gerry übergeben, der bis in die frühen Morgenstunden für Tanz und gute Stimmung gesorgt hat.
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